Wissenswertes

Warum Anlageimmobilien?

Investitionen in Immobilieneigentum (Anlageimmobilien, Anlageobjekte) sind in erster Linie nicht nur wegen der sicheren und werthaltigen Form der Anlage regelmäßig interessant, sie sind auch wesentlich von steuerorientierten Überlegungen des Kapitalanlegers in Anlageobjekte geprägt.
Investitionsentscheidungen in konkrete Anlageobjekte und die Art der Anlageimmobilie werden in einem nicht unerheblichen Maße durch Steuervergünstigungen und individuelle Steuervorteile beim Erwerb von Anlageimmobilien bestimmt.

Dies kann eine Einzelinvestition in Anlageimmobilien sein, zum Beispiel der Erwerb von Einzeleigentum, wie Hauseigentum oder der wohl häufigsten und beliebtesten Form der Einzelinvestition in Anlageobjekte, dem Wohnungseigentum. Eigentumswohnungen sind eine besondere Form von Wohnungseigentum. Kapitalanleger und Erwerber einer Anlageimmobilie „Eigentumswohnung“ begründen Wohnungseigentum - Sondereigentum an der Wohnung selbst – sowie Teileigentum (Sondereigentum an nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen, beispielsweise Tiefgaragenstellplatz) jeweils zuzüglich einem Miteigentumsanteil am Gemeinschaftseigentum, zum Beispiel Grund und Boden. Investitionen in die Anlageimmobilie „Eigentumswohnung“ zählen in Deutschland neben der Lebensversicherung zu den Favoriten der privaten Altersvorsorge.

Aber auch der mittelbare Erwerb von Anlageimmobilien über eine Beteiligung an einer sogenannten Kapitalsammelstelle, die das investierte Kapital für den Bau oder Erwerb von Anlageimmobilien (Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien usw.) verwendet, zum Beispiel die Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds erfreut sich bundesweit steigender Beliebtheit. Darüber hinaus ist auch die Beteiligung an offenen Immobilienfonds sowie an Aktiengesellschaften und REITS (ein REIT, Real Estate Investment Trust, entspricht in etwa dem offenen Fonds bzw. den Immobilienaktien) möglich, die in Anlageimmobilien (Wohn- und/oder Gewerbeimmobilien) national und international investieren.

Anlageimmobilien sind eine Anlageform mit und für die Zukunft. Aufgrund ihres Sachwertcharakters genießen Anlageimmobilien eine besondere Position innerhalb des Spektrums mögliche Kapitalanlageformen wie beispielsweise der Lebensversicherung, Aktien und festverzinslichen Wertpapieren. Die unterstellte langfristige Sicherheit der investierten Finanzmittel in Anlageobjekte bewegt viele Anleger, Anlageimmobilien die Präferenz vor höher rentierlichen Anlageformen zu geben.

Investments in Anlageimmobilien, egal ob Wohnimmobilien oder Gewerbeimmobilien, ob Immobilienaktien oder Immobilienfonds, sind damit auf verschieden Arten möglich. In diesem Kontext ist es sehr wichtig, die Interessen und Bedürfnisse des Anlegers, die jeweilige steuerliche Situation und vor allem auch die individuelle Risikobereitschaft des Kapitalanlegers zu prüfen und zu kennen. Erst dann kann eine Beratung stattfinden, die die geeignete Anlageform in Anlageimmobilien für einen Investor definieren kann. Im Rahmen der ganzheitlichen Vermögensbetreuung kann auch durchaus ein Mix aus den genannten Möglichkeiten an Kapitalanlageformen oder in verschieden Anlageimmobilien bzw. Anlageobjekte die optimale Empfehlung sein.

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